Das Glück, eine faule Socke zu sein - GlücksSpirale Film Award 2019 prämiert beste Webclips

GlücksSpirale Film Award 2019
Die GlücksSpirale hat gestern (3. Februar) die Preise für die besten Beiträge beim bundesweiten Wettbewerb „GlücksSpirale Film Award 2019“ verliehen. Prämiert wurden bis zu 60 Sekunden lange Clips rund um die Themen Glück, Gewinnen und GlücksSpirale.
Der Münchener Filmemacher Philipp Link lieferte für die Jury die beste Antwort auf die Frage „Was ist eigentlich Glück?“ Der Protagonist seines mit 7.500 Euro dotierten Siegerfilms ist Opa. „Opa hat immer Zeit“, kommentiert dessen Enkel aus dem Off herrlich aus der Zeit gefallene Filmschnipsel im Super-8-Format, in denen der Großvater sein Traumleben genießt. Während der Projektor laut hörbar schnurrt, erklärt der Enkel, warum Opa seiner Meinung nach keine „faule Socke“ ist – obwohl er GlücksSpirale-Rentner ist, dauernd Freizeit hat und gerne in der Sonne liegt. Hier geht's zum Film...
Platz zwei und 3.000 Euro gingen an den Dortmunder Holga Rosen. In seinem Comic-Clip zieht ein unerschrockener Superheld ins düstere Schloss des Bösen, um das dort wohnende Pech zu bannen. Das als diabolisches Ungeheuer personifizierte Pech lacht über die unnützen Versuche, seine Macht per vierblättrigem Kleeblatt und einem Glücksschwein mit Hufeisen in den Pfoten zu zerstören. Im Angesicht eines vorgehaltenen GlücksSpirale-Loses platzt es freilich mit großem Knall. Hier geht's zum Film...
An den Drittplatzierten Luis Seemann aus Berlin gingen 2000 Euro Prämie. In seinem Clip ist Glück ansteckend wie Grippe. Kaum wird man im Park als Joggerin oder als verliebtes Pärchen angeniest, schon klappt es mit dem neuen Job und dem Heiratsantrag. Gut, dass auch ein Passant vom Glück infiziert wird, dem gerade gekaufte GlücksSpirale-Lose aus der Einkaufstasche schauen, bevor er sie verschenkt. Hier geht's zum Film...
Den „Querdenker“-Preis sicherte sich Laura Ufer. Im Clip der Dortmunderin scheuen die Protagonisten nicht vor Einbruch und Raub zurück, um sich das letzte Los für die nächste Ziehung zu besorgen. Hier geht's zum Film...
In der Kategorie „Heartbreaker“  sicherte sich Andreas Blind aus dem oberbayerischen Holzkirchen den Titel für den emotionalsten Kurzfilm. Der Kurzfilm schildert die Geschichte einer Rollator-Lenkerin, die ihre letzten Euros zusammenkratzt und sich von ihrem GlücksSpirale-Gewinn eine neue Gehhilfe leisten kann. Hier geht's zum Film...
Janus Kölbl aus Schwerte, der Sieger in der Rubrik „Publikumsliebling“, komplettiert mit seinem Beitrag die Reihe der Preisträger. Die Hauptperson seines Clips realisiert mit der GlücksSpirale ihren Traum von vollen Einkaufstaschen, der Champagnerflasche an den Lippen und dem riesengroßen Fernseher an der Wand. Hier geht's Film...
„Mit 72 Einreichungen gab es mehr teilnehmende Filme als je zuvor, entsprechend hoch war das Niveau des Wettbewerbs. Leider können wir nur einen Teil der Regisseure prämieren“, gab Friederike Sturm, die Federführerin der GlücksSpirale und Präsidentin von LOTTO Bayern, einen Einblick in ihre schwierige Arbeit als Jury-Mitglied.   
Die staatlichen Glücksspielunternehmen des Deutschen Lotto- und Totoblocks veranstalteten im Rahmen der GlücksSpirale den Wettbewerb, und riefen dabei talentierte Regisseure mit und ohne akademische Ausbildung zur Teilnahme auf.
Eine fachkundige Jury, die aus der Moderatorin Nina Eichinger, der Moderatorin und Schauspielerin Nova Meierhenrich, Filmproduzent Christian Becker, Journalist und Filmexperte Georg Seitz sowie Friederike Sturm, Vorsitzende der GlücksSpirale und Präsidentin von LOTTO Bayern bestand, kürte die Preisträger.

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